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[DOWNLOAD] "Probleme der Gleichbehandlung aller Religionen" by Marcel Löhr ~ eBook PDF Kindle ePub Free

Probleme der Gleichbehandlung aller Religionen

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eBook details

  • Title: Probleme der Gleichbehandlung aller Religionen
  • Author : Marcel Löhr
  • Release Date : January 13, 2008
  • Genre: Law,Books,Professional & Technical,
  • Pages : * pages
  • Size : 206 KB

Description

Betrachtet wird, ausgehend von einem historischem RĂŒckblick, der ungeschriebene Grundsatz der ParitĂ€t. Dieser Grundsatz beinhaltet mehrereTeilaspekte, wie das Prinzip staatlicher NeutralitĂ€t, Trennung Staat-Kirche und die Glaubensfreiheit und spielt in vielen aktuellen Auseinandersetzungen mit religiösem Hintergrund eine entscheidende Rolle. Der Arbeit liegt der (gelungene) Versuch zu Grunde, das ParitĂ€tsprinzip auch fĂŒr die Rechtsanwendung operabel darzustellen und auf Schutzbereich, Eingriff und Rechtfertigung hin zu untersuchen. EinfĂŒhrung: Hintergrund fĂŒr den Begriff der ParitĂ€t A. Wortlautbedeutung von ParitĂ€t Vom lateinischen Wort par (deutsch: gleich, bzw. gleichstark) stammend, meint ParitĂ€t die Verpflichtung des Staates zur Gleichbehandlung aller Religionen auf Grundlage der Gleichrangigkeit aller Religionen. B. Ein historischer RĂŒckblick In der nach Luthers Thesenanschlag 1517 folgenden Zeit der Reformation zerbrach die jahrhundertealte Einheit von Staat und Kirche und die Teilgebiete des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation wurden entweder weitgehend bis durchgehend katholisch oder protestantisch. Der StabilitĂ€t des Reiches wegen sollte mit dem Augsburger Religionsfrieden von 1555 langfristig zwischen den um Einfluss ringenden christlichen Glaubensgemeinschaften ein Reichsgesetz dauerhaft den Frieden sichern: cuius regio, eius religio ist der Grundzug des Gesetzes. Aber auch aequalitas exacta mutuaque, so dass der Augsburger Religionsfrieden, auch wenn er nur bis 1618 relativ stabil blieb, als erste gesetzlich festgehaltene Grundlage des ParitĂ€tsprinzips gelten kann. Als weiterer Fortschritt auf dem Weg zur Religionsgleichbehandlung kann, nach dem grundlegend religiös motivierten DreißigjĂ€hrigen Krieg, die im WestfĂ€lischen Friede 1648 konsequent fĂŒr die Reichsterritorien und ReichsstĂ€nde festgelegte Regelung der föderalen Reichsstruktur auf Grundlage der Separierung der Konfessionen gelten die damals getroffene Einteilung in katholische und lutheranische, bzw. reformierte Reichsterritorien konnte in der Folgezeit eine relativ, neutral-paritĂ€tische Verfassungsordnung begrĂŒnden und wirkt sich noch bis heute auf die religiöse Vielfalt in den einzelnen Regionen Deutschlands aus. Einige wenige StĂ€dte des Reiches wurden aber auch protestantisch-katholisch durchmischt. [...] Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Jura - Oeffentliches Recht - StaatsR / Grundrechte, Note: vollbefriedigend (11), Heinrich-Heine-UniversitĂ€t DĂŒsseldorf, 41 Quellen im Literaturverzeichnis.


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